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Im Folgenden finden Sie einige Informationen zu Sicherheitsschuhen. Sie erfahren, was einen Sicherheitsschuh ausmacht, in welchen Bereichen dieser zur Anwendung kommt und notwendig ist, wie man diesen richtig einsetzt und welche Regelungen, Gesetze und Normen eingehalten werden sollten. Klicken Sie einfach auf den gewünschten Bereich, um mehr zu erfahren:
Definition: Sicherheitsschuhe
Normen, Gesetze und Regelungen
Erklärung der Schutzklassen und Anwendungsbereiche:
Sicherheitsschuhe S1
Sicherheitsschuhe S1P
Sicherheitsschuhe S2
Sicherheitsschuhe S3
Sicherheitsschuhe S3L
Sicherheitsschuhe S3S
Sicherheitsstiefel S4
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Sicherheitsschuhe S7
Sicherheitsschuhe S7L
Sicherheitsschuhe S7S
Sicherheitsschuhe ESD
Größenberater für Sicherheitsschuhe
Definition: Sicherheitsschuhe
Sicherheitsschuhe am Arbeitsplatz sind spezielle Fußschutzschuhe, die entwickelt wurden, um die Füße von Arbeitnehmenden vor verschiedenen Gefahren zu schützen. Sie sind mit bestimmten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die je nach Einsatzbereich variieren können. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören:
1. Zehenschutzkappen: Diese sind oft aus Stahl, Aluminium oder Verbundwerkstoffen gefertigt und schützen die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsicherheit: Viele Sicherheitsschuhe verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Gegenständen wie Nägeln oder Scherben verhindert.
3. Rutschfeste Sohlen: Um das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren, sind die Sohlen häufig rutschfest und bieten guten Halt auf verschiedenen Untergründen.
4. Wasser- und Chemikalienbeständigkeit: In bestimmten Arbeitsumgebungen sind Sicherheitsschuhe wasserabweisend oder chemikalienbeständig, um den Träger vor schädlichen Substanzen zu schützen. 5. Stabilität und Komfort: Sicherheitsschuhe sind so konzipiert, dass sie auch bei längerem Tragen bequem sind und die Fußgesundheit unterstützen. Sicherheitsschuhe sind in vielen Branchen, wie Bau, Industrie, Lagerhaltung und Gesundheitswesen, vorgeschrieben, um das Unfallrisiko zu reduzieren und die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten.
Normen, Gesetze und Regelungen
Normen, Gesetze und Regelungen für Sicherheitsschuhe
Sicherheitsschuhe sind ein unverzichtbarer Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) in vielen Arbeitsumgebungen. Sie dienen dem Schutz der Füße vor verschiedenen Gefahren und sind daher durch eine Vielzahl von Normen, Gesetzen und Regelungen geregelt. Diese Vorschriften stellen sicher, dass Sicherheitsschuhe die erforderlichen Sicherheitsstandards erfüllen und den Schutz der Arbeitnehmenden gewährleisten.
1. EU-Richtlinien
In der Europäischen Union müssen Sicherheitsschuhe die Anforderungen der Verordnung (EU) 2016/425 erfüllen.
Diese ist seit dem 21. April 2018 vollständig in Kraft und hat die frühere Richtlinie 89/686/EWG abgelöst.
Die Verordnung legt fest, welche Anforderungen persönliche Schutzausrüstung (PSA) in der EU erfüllen muss und enthält strengere Vorgaben zur Konformitätsbewertung und Herstellerverantwortung.
Um in der EU verkauft zu werden, müssen Sicherheitsschuhe die vorgeschriebenen Sicherheits- und Leistungsanforderungen erfüllen.
Sie müssen mit dem CE-Kennzeichen versehen sein, das bestätigt, dass sie den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen und erfolgreich geprüft wurden.
2. EN-Normen
Die wichtigsten Normen für Sicherheitsschuhe sind die EN ISO 20345 bis EN ISO 20347, die spezifische Anforderungen an Design, Materialien und Leistung definieren. Zu den zentralen Normen gehören:
- EN ISO 20345: Diese Norm beschreibt die Anforderungen an Sicherheitsschuhe, die mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet sind. Schuhe, die dieser Norm entsprechen, bieten Schutz gegen mechanische Risiken.
- EN ISO 20346: Diese Norm definiert Schutzschuhe mit einer Zehenschutzkappe, die einer Aufprallenergie von mindestens 100 Joule standhält.Sie bieten einen geringeren Schutz als Sicherheitsschuhe nach EN ISO 20345 (200 Joule) und sind für Arbeitsumgebungen geeignet, in denen ein begrenztes Risiko für Fußverletzungen besteht, wie z. B. im Handwerk, der Logistik oder der leichten Industrie.
- EN ISO 20347: Diese Norm betrifft Berufsschuhe, die keinen Zehenschutz bieten, jedoch andere Schutzmerkmale wie rutschfeste Sohlen oder wasserabweisende Materialien aufweisen können.
3. Nationale Gesetze
Zusätzlich zu den EU-Richtlinien und EN-Normen können in verschiedenen Ländern spezifische nationale Gesetze und Vorschriften existieren, die die Verwendung von Sicherheitsschuhen regeln. Arbeitgeber sind verpflichtet, die entsprechenden Vorschriften zu beachten und sicherzustellen, dass ihre Mitarbeitenden die geeigneten Sicherheitsschuhe tragen.
4. Arbeitsschutzgesetze
In Deutschland beispielsweise regelt das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) die allgemeinen Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Es verpflichtet Arbeitgeber, Gefahren am Arbeitsplatz zu bewerten und geeignete Schutzmaßnahmen, einschließlich der Bereitstellung von Sicherheitsschuhen, zu treffen. Die DGUV Vorschrift 112-191 (Benutzung von Fuß- und Knieschutz) gibt spezifische Hinweise zur Auswahl, Bereitstellung und Benutzung von Sicherheitsschuhen.
Fazit: Die Einhaltung von Normen, Gesetzen und Regelungen für Sicherheitsschuhe ist entscheidend, um die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass sie die richtigen Unterweisungen und Schulungen bereitstellen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden die geeigneten Sicherheitsschuhe tragen und somit vor potenziellen Gefahren am Arbeitsplatz geschützt sind.
Erklärung der Schutzklassen für Sicherheitsschuhe und Anwendungsbereiche
Sicherheitsschuhe S1
Die Schutzklasse S1 für Sicherheitsschuhe bezieht sich auf eine spezifische Kategorie von Sicherheitsschuhen, die gemäß der europäischen Norm EN ISO 20345 klassifiziert sind. Diese Klasse bietet grundlegenden Schutz für Arbeitnehmende, die in weniger gefährlichen Arbeitsumgebungen tätig sind. Die wichtigsten Merkmale der Schutzklasse S1 sind:
Merkmale der Schutzklasse S1:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S1 sind mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen minimalen Aufprallschutz bietet. Diese Kappe muss eine Schlagfestigkeit von mindestens 200 Joule (J) aufweisen. Dies schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsicherheit: In der Schutzklasse S1 ist keine durchtrittsichere Sohle vorgeschrieben. Dies bedeutet, dass diese Schuhe nicht speziell gegen das Eindringen von spitzen oder scharfen Gegenständen geschützt sind.
3. Materialien: Sicherheitsschuhe der Klasse 1 können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Leder, Kunststoffe oder andere strapazierfähige Materialien. Sie sind in der Regel leichter und flexibler als Schuhe der höheren Schutzklassen.
4. Rutschfestigkeit: Die Sohlen der Schuhe müssen rutschfest sein, um das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
5. Wasserabweisend: Die Schuhe können wasserabweisend sein, um die Füße bei feuchten Bedingungen trocken zu halten, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist.
6. Geschlossener Fersenbereich: S1-Sicherheitsschuhe haben einen geschlossenen Fersenbereich, der zusätzlichen Halt und Schutz für den Fuß bietet.
7. Energieaufnahme im Fersenbereich: Diese Schuhe sind so konstruiert, dass sie Energie im Fersenbereich absorbieren, was den Komfort erhöht und das Risiko von Verletzungen bei Stößen verringert.
8. Antistatische Eigenschaften: S1-Sicherheitsschuhe sind antistatisch, was bedeutet, dass sie elektrische Aufladungen ableiten können. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen elektrostatische Entladungen gefährlich sein können.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S1 wird häufig in weniger risikobehafteten Arbeitsumgebungen eingesetzt, wie z. B.:
- Büro- und Verwaltungsarbeiten
- Handwerk und leichte Montagearbeiten
- Einzelhandel
- Leichte Industriearbeiten
- Dienstleistungen, in denen keine schweren Maschinen oder gefährlichen Materialien verwendet werden
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S1 bieten grundlegenden Schutz für Mitarbeitende, die in weniger gefährlichen Umgebungen arbeiten. Sie sind ideal für Situationen, in denen ein gewisser Schutz vor mechanischen Gefahren erforderlich ist, jedoch keine extremen Anforderungen an Sicherheit und Schutz bestehen. Wichtig bei der Auswahl von Sicherheitsschuhen:
1. Arbeitgebende sind verantwortlich für die Bereitstellung und Auswahl der richtigen Sicherheitsschuhe gemäß den Arbeitsschutzvorgaben.
2. Mitarbeitende können Wünsche äußern oder Erfahrungswerte einbringen, aber sie entscheiden nicht über die Schutzausrüstung – das ist Pflicht des Arbeitgebers.
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Sicherheitsschuhe S1P
Die Schutzklasse S1P für Sicherheitsschuhe ist eine spezifische Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN ISO 20345, die zusätzliche Sicherheitsmerkmale bietet. Schuhe der Schutzklasse S1P sind für Arbeitsumgebungen konzipiert, in denen ein höheres Risiko für Verletzungen besteht, insbesondere durch das Eindringen von spitzen Objekten. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S1P:
Merkmale der Schutzklasse S1P:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S1P sind mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen minimalen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Schuhe der Klasse S1P verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Gegenständen wie Nägeln oder Scherben verhindert. Dies ist ein wesentliches Sicherheitsmerkmal, das in der Schutzklasse S1P enthalten ist.
3. Rutschfestigkeit: Die Sohlen der S1P-Schuhe sind rutschfest, um das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren, insbesondere auf glatten oder nassen Oberflächen.
4. Energieaufnahme: S1P-Sicherheitsschuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich. Diese dämpft Aufprallkräfte beim Gehen oder Stehen und reduziert die Belastung für Gelenke und Muskeln.
5. Antistatische Eigenschaften: S1P-Schuhe sind grundsätzlich antistatisch. Sie leiten statische Elektrizität kontrolliert ab und verhindern so plötzliche Entladungen, die empfindliche Geräte oder explosionsfähige Atmosphären gefährden könnten.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S1P wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen sowohl der Schutz der Füße vor mechanischen Gefahren als auch das Risiko von Durchtrittsverletzungen besteht. Typische Anwendungsbereiche sind:
- trockene Innenbereiche
- Lager und Logistik
- Maschinenbau
- Handwerkliche Berufe
- Industriearbeiten mit mechanischen Komponenten
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S1P bieten einen umfassenden Schutz für Mitarbeitende in riskanteren Arbeitsumgebungen. Sie kombinieren die grundlegenden Sicherheitsmerkmale der Schutzklasse S1 mit dem zusätzlichen Schutz einer durchtrittsicheren Sohle, was sie ideal für viele industrielle und handwerkliche Anwendungen macht. Wichtig bei der Auswahl von Sicherheitsschuhen:
1. Arbeitgebende sind verantwortlich für die Bereitstellung und Auswahl der richtigen Sicherheitsschuhe gemäß den Arbeitsschutzvorgaben.
2. Mitarbeitende können Wünsche äußern oder Erfahrungswerte einbringen, aber sie entscheiden nicht über die Schutzausrüstung – das ist Pflicht des Arbeitgebers.
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Sicherheitsschuhe S2
Die Schutzklasse S2 für Sicherheitsschuhe ist eine Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN ISO 20345, die spezifische Anforderungen an den Schutz und die Sicherheit von Fußbekleidung in gefährlicheren Arbeitsumgebungen festlegt. Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S2 bieten einen höheren Schutz als die niedrigeren Klassen (z. B. S1 und S1P) und sind für anspruchsvollere Arbeitsbedingungen konzipiert.
Merkmale der Schutzklasse S2:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S2 sind mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest, um das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren, insbesondere auf glatten oder nassen Oberflächen.
3. Wasser- und Chemikalienbeständigkeit: S2 Sicherheitsschuhe sind wasserabweisend und bieten Schutz vor Feuchtigkeit. Die Chemikalienbeständigkeit hängt vom verwendeten Material ab und ist nicht automatisch Teil der S2-Klassifizierung.
4. Energieaufnahme: Diese Schuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich. Diese dämpft Aufprallkräfte beim Stehen oder Gehen und reduziert die Belastung für Muskeln und Gelenke.
5. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsschuhe der Klasse S2 sind grundsätzlich antistatisch. Sie leiten statische Elektrizität kontrolliert ab und verhindern so plötzliche Entladungen, die empfindliche Geräte oder explosionsfähige Atmosphären gefährden könnten.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S2 wird häufig ist vorallem in Umgebungen gefragt, wo Feuchtigkeitsschutz, aber keine Durchtrittsssicherheit erforderlich ist.
Typische Anwendungsbereiche sind:
- Molkereien
- Bäckereien
- Gastronomie & Großküchen
- Schlachthöfe
- Medizin und pflege
- Reinigungsgewerbe
- Getränkeindustrie - Brauereinen oder Abfüllanlagen
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S2 bieten einen erhöhten Schutz für Mitarbeitende, die in gefährlicheren oder anspruchsvolleren Arbeitsumgebungen tätig sind. Sie kombinieren die grundlegenden Sicherheitsmerkmale mit zusätzlichen Schutzfunktionen, um den Anforderungen an Sicherheit und Komfort gerecht zu werden. Wichtig bei der Auswahl von Sicherheitsschuhen:
1. Arbeitgebende sind verantwortlich für die Bereitstellung und Auswahl der richtigen Sicherheitsschuhe gemäß den Arbeitsschutzvorgaben.
2. Mitarbeitende können Wünsche äußern oder Erfahrungswerte einbringen, aber sie entscheiden nicht über die Schutzausrüstung – das ist Pflicht des Arbeitgebers.
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Sicherheitsschuhe S3
Die Schutzklasse S3 für Sicherheitsschuhe ist eine Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN ISO 20345, die bereits einen hohen Schutzstandard für Sicherheitsschuhe definiert. Schuhe dieser Klasse sind für extrem gefährliche Arbeitsumgebungen konzipiert, in denen ein maximaler Schutz vor mechanischen und elektrischen Gefahren erforderlich ist - dies muss jedoch nicht jeder Schue dieser Klasse erfüllen und muss im einzelnen geprüft werden, ob der jeweilige Sicherheitsschuh ESD Eigenschaften (antistatische Eigenschaften) besitzt.
Merkmale der Schutzklasse S3:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S3 sind mit einer robusten Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen und ist besonders widerstandsfähig.
2. Durchtrittsichere Sohle: Diese Schuhe verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Diese Schuhe sind mit einer Stahlzwischensohle ausgestattet.
3. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest und bieten sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen, um Stürze und Ausrutscher zu vermeiden.
4. Wasser- und Chemikalienbeständigkeit: S3 Sicherheitsschuhe sind wasserabweisend und bieten Schutz vor Feuchtigkeit. Die Chemikalienbeständigkeit hängt vom verwendeten Material ab und ist nicht automatisch Teil der S3 Klassifizierung.
5. Energieaufnahme: S3-Sicherheitsschuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich. Diese dämpft Aufprallkräfte beim Gehen oder Stehen und reduziert die Belastung für Gelenke und Muskeln.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsschuhe der Klasse 3 sind sind grundsätzlich antistatisch. Sie leiten statische Elektrizität kontrolliert ab und verhindern so plötzliche Entladungen, die empfindliche Geräte oder explosionsfähige Atmosphären gefährden könnten.
7. Isolation gegen Kälte und Hitze: Einige Modelle der Schutzklasse 3 bieten auch Isolationseigenschaften, die den Träger vor extremen Temperaturen schützen, sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze. Dies trifft auch auf Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S2 zu, allerings muss bei S2 und S3 darauf geachtet werden, dass der Schuh über eine HRO Kennzeichnung (hitzebeständige Laufsohle) verfügt.
Anwendungsbereiche:
Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3 werden häufig in Arbeitsumgebungen mit hohen Sicherheitsanforderungen eingesetzt, wie z. B.:
- Bauwesen (insbesondere in Bereichen mit schwerem Gerät)
- Industrie (z. B. Metallverarbeitung)
- Bergbau
- Öl- und Gasindustrie
- Metall- und Maschinenbau
- Land- und Forstwirtschaft
- Energie- und Versorgungsbranche
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse 3 bieten unter anderem mit einen der umfassendsten Schutzmöglichkeiten für Mitarbeitende in extrem gefährlichen Arbeitsumgebungen. Sie sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Gefahren abwehren und gleichzeitig Komfort und Sicherheit bieten.
Wichtig:
1. Arbeitgebende sind verantwortlich für die Bereitstellung und Auswahl der richtigen Sicherheitsschuhe gemäß den Arbeitsschutzvorgaben.
2. Mitarbeitende können Wünsche äußern oder Erfahrungswerte einbringen, aber sie entscheiden nicht über die Schutzausrüstung – das ist Pflicht des Arbeitgebers.
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Sicherheitsschuhe S3L
Die Schutzklasse S3L für Sicherheitsschuhe ist eine spezifische Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN ISO 20345, die zusätzliche Anforderungen an den Schutz und die Funktionalität von Sicherheitsschuhen definiert. S3L Schuhe haben eine Laufsohle mit einem seitlich offenen Profil mit einer Mindesttiefe von 2,5 mm. Die Schutzklasse S3L gilt bei Sicherheitsschuhen mit einer textilen Einlage, die mit einem 4,5-Millimeter-Prüfnagel getestet wurden.
Merkmale der Schutzklasse S3L:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S3L sind mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Die Schuhe sind mit einer durchtrittsicheren Sohle ausgestattet, die das Eindringen von spitzen Gegenständen wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren. Dabei ist zu beachten, dass die Zwischensohle aus Textilmaterial besteht.
3. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest und bieten sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen, um Stürze und Ausrutscher zu vermeiden.
4. Wasser- und Chemikalienbeständigkeit: Sicherheitsschuhe der Klasse S3L sind in der Regel wasserabweisend, was bedeutet, dass sie die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken halten. Sie können auch beständig gegen bestimmte Chemikalien sein.
5. Energieaufnahme: Diese Schuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: S3L-Sicherheitsschuhe sind grundsätzlich antistatisch. Sie leiten statische Elektrizität kontrolliert ab und verhindern so plötzliche Entladungen, die empfindliche Geräte oder explosionsfähige Atmosphären gefährden könnten.
Anwendungsbereiche:
- Schutzklasse S3L wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen sowohl der Schutz der Füße als auch ein gewisser Komfort und Leichtigkeit erforderlich sind. Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Lager und Logistik
- Handwerkliche Berufe
- Industriearbeiten, wo viel gegangen wird und ein gewisser Schutz erforderlich ist
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3L bieten eine Kombination aus hohem Schutz und geringem Gewicht, wodurch sie sich ideal für Mitarbeitende eignen, die in gefährlichen, aber auch bewegungsintensiven Arbeitsumgebungen tätig sind. Wichtig bei der Auswahl:
1. Arbeitgebende sind verantwortlich für die Bereitstellung und Auswahl der richtigen Sicherheitsschuhe gemäß den Arbeitsschutzvorgaben.
2. Mitarbeitende können Wünsche äußern oder Erfahrungswerte einbringen, aber sie entscheiden nicht über die Schutzausrüstung – das ist Pflicht des Arbeitgebers.
Sicherheitsschuhe S3S
Die Schutzklasse S3S für Sicherheitsschuhe ist eine spezifische Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN 20345, die zusätzlichen Schutz für Sicherheitsschuhe in gefährlichen Arbeitsumgebungen bietet. Die „S“ in S3S steht typischerweise für „Sicherheit“, während die „3“ auf die umfassenden Schutzmerkmale hinweist, die für diese Klasse erforderlich sind. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S3S:
Merkmale der Schutzklasse S3S:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S3S sind mit einer robusten Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Schuhe der Klasse S3S verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
3. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest, um sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
4. Wasser- und Chemikalienbeständigkeit: Sicherheitsschuhe der Klasse S3S sind in der Regel wasserabweisend, um die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken zu halten. Sie bieten auch Schutz gegen bestimmte Chemikalien, was in bestimmten Arbeitsumgebungen wichtig ist.
5. Energieaufnahme: Diese Schuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsschuhe der Klasse S3S sind häufig antistatisch, was die Ansammlung statischer Elektrizität im Körper reduziert und das Risiko elektrischer Schläge minimiert.
7. Leichtgewichtige Materialien: Sicherheitsschuhe der Klasse S3S können aus leichteren Materialien hergestellt sein, um den Tragekomfort zu erhöhen und die Ermüdung bei längerem Stehen oder Gehen zu verringern.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S3S wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen sowohl der Schutz der Füße als auch eine gewisse Bequemlichkeit erforderlich sind. Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Lager und Logistik
- Handwerkliche Berufe
- Industriearbeiten, bei denen mechanische Gefahren und Durchtrittsrisiken bestehen
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3S bieten umfassenden Schutz für Mitarbeitende in gefährlichen Arbeitsumgebungen, während sie gleichzeitig auf Komfort und Flexibilität ausgelegt sind. Bei der Auswahl von S3S-Schuhen sollten Arbeitgeber und Mitarbeitende die spezifischen Arbeitsbedingungen und Risiken berücksichtigen, um die geeignete Schutzausrüstung zu gewährleisten.
Sicherheitsstiefel S4
Die Schutzklasse S4 für Sicherheitsstiefel ist eine Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN 20345, die spezifische Anforderungen an den Schutz und die Sicherheit von Stiefeln in gefährlichen Arbeitsumgebungen definiert. Sicherheitsschuhe der Klasse S4 sind für den Einsatz in besonders risikobehafteten Bereichen konzipiert, wo ein hoher Schutz für die Füße erforderlich ist. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S4:
Merkmale der Schutzklasse S4:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsstiefel der Klasse S4 sind mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Diese Stiefel verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, was das Risiko von Verletzungen verringert.
3. Wasserabweisend: Sicherheitsstiefel der Klasse S4 sind in der Regel wasserabweisend oder wasserdicht, um die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken zu halten, was in vielen Arbeitsumgebungen von großer Bedeutung ist.
4. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest, um sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
5. Energieaufnahme: Diese Stiefel verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsstiefel der Klasse S4 sind oft antistatisch, was die Ansammlung statischer Elektrizität im Körper reduziert und das Risiko elektrischer Schläge minimiert.
7. Isolation gegen Kälte: Viele Modelle der Schutzklasse S4 bieten auch Isolationseigenschaften, die den Träger vor extremen Temperaturen schützen, insbesondere gegen Kälte.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S4 wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen ein hoher Schutz erforderlich ist, insbesondere bei Nässe und mechanischen Gefahren.
Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Landwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Arbeiten in feuchten oder nassen Umgebungen
Fazit: Sicherheitsstiefel der Schutzklasse S4 bieten umfassenden Schutz für Mitarbeitende in extremen oder gefährlichen Arbeitsumgebungen. Sie sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Gefahren abwehren und gleichzeitig Komfort und Sicherheit bieten. Bei der Auswahl von S4-Stiefeln sollten Arbeitgeber und Mitarbeitende die spezifischen Arbeitsbedingungen und Risiken berücksichtigen, um die geeignete Schutzausrüstung zu gewährleisten.
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Sicherheitsstiefel S5
Die Schutzklasse S5 für Sicherheitsstiefel ist eine Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN 20345, die spezifische Anforderungen an den Schutz und die Sicherheit von Stiefeln in besonders gefährlichen Arbeitsumgebungen definiert. Sicherheitsstiefel der Klasse S5 bieten umfassenden Schutz und sind für Situationen konzipiert, in denen sowohl mechanische als auch zusätzliche Risiken bestehen. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S5:
Merkmale der Schutzklasse S5:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsstiefel der Klasse S5 sind mit einer robusten Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Diese Stiefel verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
3. Wasserabweisend oder wasserdicht: Sicherheitsstiefel der Klasse S5 sind in der Regel wasserabweisend oder sogar wasserdicht, um die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken zu halten.
4. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest, um sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
5. Energieaufnahme: Diese Stiefel verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsstiefel der Klasse S5 sind oft antistatisch, was die Ansammlung statischer Elektrizität im Körper reduziert und das Risiko elektrischer Schläge minimiert.
7. Isolation gegen Kälte: Viele Modelle der Schutzklasse S5 bieten Isolationseigenschaften, die den Träger vor extremen Temperaturen schützen, insbesondere gegen Kälte.
8. Chemikalienbeständigkeit: Einige Modelle der Klasse S5 sind zusätzlich beständig gegen bestimmte Chemikalien, was den Schutz in bestimmten Arbeitsumgebungen erhöht.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S5 wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen ein hoher Schutz erforderlich ist, insbesondere bei Nässe, mechanischen Gefahren und potenziellen chemischen Risiken.
Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Landwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Industrie, insbesondere im Umgang mit scharfen oder spitzen Gegenständen
Fazit: Sicherheitsstiefel der Schutzklasse S5 bieten umfassenden Schutz für Mitarbeitende in extremen oder gefährlichen Arbeitsumgebungen. Sie sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Gefahren abwehren und gleichzeitig Komfort und Sicherheit bieten. Bei der Auswahl von S5-Stiefeln sollten Arbeitgeber und Mitarbeitende die spezifischen Arbeitsbedingungen und Risiken berücksichtigen, um die geeignete Schutzausrüstung zu gewährleisten.
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Sicherheitsschuhe S7
Die Schutzklasse S7 für Sicherheitsschuhe ist eine spezielle Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN 20345, die zusätzliche Anforderungen an den Schutz und die Sicherheit von Schuhen in extremen oder speziellen Arbeitsumgebungen definiert. Sicherheitsschuhe der Klasse S7 bieten umfassenden Schutz und sind besonders für Arbeiten in Umgebungen geeignet, in denen sowohl mechanische Gefahren als auch extreme Witterungsbedingungen vorherrschen können. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S7:
Merkmale der Schutzklasse S7:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S7 sind mit einer robusten Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Diese Schuhe verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
3. Wasserabweisend oder wasserdicht: Sicherheitsschuhe der Klasse S7 sind in der Regel wasserabweisend oder wasserdicht, um die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken zu halten. Dies ist besonders wichtig in feuchten oder nassen Arbeitsumgebungen.
4. Rutschfestigkeit: Die Sohlen der S7-Schuhe sind rutschfest, um sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
5. Energieaufnahme: Diese Schuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsschuhe der Klasse S7 sind häufig antistatisch, was die Ansammlung statischer Elektrizität im Körper reduziert und das Risiko elektrischer Schläge minimiert.
7. Isolation gegen Kälte und Hitze: S7-Schuhe bieten Isolationseigenschaften, die den Träger vor extremen Temperaturen schützen, sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze.
8. Chemikalienbeständigkeit: Einige Modelle der Klasse S7 können auch beständig gegen bestimmte Chemikalien sein, was den Schutz in speziellen Arbeitsumgebungen erhöht.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S7 wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen sowohl ein hoher mechanischer Schutz als auch Schutz vor extremen Witterungsbedingungen erforderlich ist.
Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Landwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Arbeiten in extremen Wetterbedingungen (z. B. Kälte, Nässe, Hitze)
- Industrie mit potenziellen chemischen Risiken
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S7 bieten umfassenden Schutz für Mitarbeitende, die in extremen oder gefährlichen Arbeitsumgebungen tätig sind. Sie sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Gefahren abwehren und gleichzeitig Komfort und Sicherheit bieten. Bei der Auswahl von S7-Schuhen sollten Arbeitgeber und Mitarbeitende die spezifischen Arbeitsbedingungen und Risiken berücksichtigen, um die geeignete Schutzausrüstung zu gewährleisten.
Sicherheitsschuhe S7L
Die Schutzklasse S7L für Sicherheitsschuhe ist eine spezifische Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN 20345, die Anforderungen an den Schutz und die Sicherheit von Schuhen definiert, die in extremen Arbeitsumgebungen eingesetzt werden. Die „L“ in S7L steht für „leicht“, was bedeutet, dass diese Schuhe so konzipiert sind, dass sie einen hohen Schutz bieten, dabei jedoch leichter und flexibler sind als herkömmliche S7-Schuhe. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S7L:
Merkmale der Schutzklasse S7L:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S7L sind mit einer robusten Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Diese Schuhe verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
3. Wasserabweisend oder wasserdicht: Sicherheitsschuhe der Klasse S7L sind in der Regel wasserabweisend oder wasserdicht, um die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken zu halten, was besonders wichtig in feuchten oder nassen Arbeitsumgebungen ist.
4. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest, um sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
5. Energieaufnahme: Diese Schuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsschuhe der Klasse S7L sind häufig antistatisch, was die Ansammlung statischer Elektrizität im Körper reduziert und das Risiko elektrischer Schläge minimiert.
7. Isolation gegen Kälte und Hitze: S7L-Schuhe bieten Isolationseigenschaften, die den Träger vor extremen Temperaturen schützen, sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze.
8. Leichtgewichtige Materialien: Die „L“ in S7L deutet darauf hin, dass die verwendeten Materialien leichter sind als bei herkömmlichen S7-Schuhe, was den Tragekomfort erhöht und die Ermüdung bei längerem Stehen oder Gehen verringert.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S7L wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen sowohl ein hoher Schutz als auch ein gewisser Komfort und Leichtigkeit erforderlich sind. Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Landwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Arbeiten in extremen Wetterbedingungen (z. B. Kälte, Nässe, Hitze)
- Industrie mit potenziellen chemischen Risiken
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S7L bieten umfassenden Schutz für Mitarbeitende in extremen oder gefährlichen Arbeitsumgebungen, während sie gleichzeitig auf Komfort und Flexibilität ausgelegt sind. Bei der Auswahl von S7L-Schuhen sollten Arbeitgeber und Mitarbeitende die spezifischen Arbeitsbedingungen und Risiken berücksichtigen, um die geeignete Schutzausrüstung zu gewährleisten.
Sicherheitsschuhe S7S
Die Schutzklasse S7S für Sicherheitsschuhe ist eine spezielle Kategorie innerhalb der europäischen Norm EN 20345, die Anforderungen an den Schutz und die Sicherheit von Schuhen in extremen Arbeitsumgebungen definiert. Die „S“ in S7S steht für „Sicherheit“, während die „7“ auf die umfassenden Schutzmerkmale hinweist, die für diese Klasse erforderlich sind. Die zusätzliche „S“ kann darauf hinweisen, dass diese Schuhe auch spezielle Funktionen oder Eigenschaften bieten, die über die grundlegenden Anforderungen hinausgehen. Hier sind die Hauptmerkmale der Schutzklasse S7S:
Merkmale der Schutzklasse S7S:
1. Zehenschutzkappe: Sicherheitsschuhe der Klasse S7S sind mit einer robusten Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz von mindestens 200 Joule (J) bietet. Diese Kappe schützt die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen.
2. Durchtrittsichere Sohle: Diese Schuhe verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Objekten wie Nägeln oder Scherben verhindert, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.
3. Wasserabweisend oder wasserdicht: Sicherheitsschuhe der Klasse S7S sind in der Regel wasserabweisend oder wasserdicht, um die Füße bei Kontakt mit Wasser trocken zu halten. Dies ist besonders wichtig in feuchten oder nassen Arbeitsumgebungen.
4. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind rutschfest, um sicheren Halt auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und das Risiko von Stürzen und Ausrutschern zu minimieren.
5. Energieaufnahme: Diese Schuhe verfügen über eine Energieaufnahme im Fersenbereich, die den Komfort erhöht und den Aufprall während des Gehens oder Stehens dämpft.
6. Antistatische Eigenschaften: Sicherheitsschuhe der Klasse S7S sind häufig antistatisch, was die Ansammlung statischer Elektrizität im Körper reduziert und das Risiko elektrischer Schläge minimiert.
7. Isolation gegen Kälte und Hitze: S7S-Schuhe bieten Isolationseigenschaften, die den Träger vor extremen Temperaturen schützen, sowohl gegen Kälte als auch gegen Hitze.
8. Chemikalienbeständigkeit: Viele Modelle der Klasse S7S sind zusätzlich beständig gegen bestimmte Chemikalien, was den Schutz in speziellen Arbeitsumgebungen erhöht.
Anwendungsbereiche:
Schutzklasse S7S wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen sowohl ein hoher mechanischer Schutz als auch Schutz vor extremen Witterungsbedingungen erforderlich ist.
Typische Anwendungsbereiche sind:
- Bauwesen
- Landwirtschaft
- Forstwirtschaft
- Arbeiten in extremen Wetterbedingungen (z. B. Kälte, Nässe, Hitze)
- Industrie mit potenziellen chemischen Risiken
Fazit: Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S7S bieten umfassenden Schutz für Mitarbeitende in extremen oder gefährlichen Arbeitsumgebungen. Sie sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl von Gefahren abwehren und gleichzeitig Komfort und Sicherheit bieten. Bei der Auswahl von S7S-Schuhen sollten Arbeitgeber und Mitarbeitende die spezifischen Arbeitsbedingungen und Risiken berücksichtigen, um die geeignete Schutzausrüstung zu gewährleisten.
Sicherheitsschuhe ESD
ESD-Sicherheitsschuhe (Electrostatic Discharge) sind spezielle Sicherheitsschuhe, die entwickelt wurden, um elektrostatische Entladungen (ESD) zu kontrollieren und zu verhindern. Diese Schuhe sind in Branchen und Umgebungen von großer Bedeutung, in denen empfindliche elektronische Bauteile und Geräte verarbeitet, montiert oder gelagert werden. Hier sind die wichtigsten Merkmale und Funktionen von ESD-Sicherheitsschuhen:
Merkmale von ESD-Sicherheitsschuhen:
1. Antistatische Eigenschaften: ESD-Sicherheitsschuhe sind so konstruiert, dass sie die elektrostatische Aufladung des Körpers ableiten. Dies geschieht durch spezielle Materialien und Konstruktionen, die eine kontrollierte Ableitung von elektrischen Ladungen ermöglichen.
2. Widerstandswerte: ESD-Schuhe haben spezifische Widerstandswerte (in Ohm), die sicherstellen, dass die Schuhe sowohl antistatisch sind als auch eine ausreichende Sicherheit bieten. Typischerweise liegen diese Werte zwischen 1 und 100 Megaohm, was den Standardanforderungen für ESD-Schutz entspricht.
3. Zehenschutzkappe: Wie bei anderen Sicherheitsschuhen sind auch ESD-Sicherheitsschuhe oft mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet, die einen Aufprallschutz bietet und die Zehen vor herabfallenden oder rollenden Gegenständen schützt.
4. Durchtrittsichere Sohle: Viele ESD-Sicherheitsschuhe verfügen über eine durchtrittsichere Sohle, die das Eindringen von spitzen Gegenständen verhindert, was insbesondere in industriellen Umgebungen wichtig ist.
5. Komfort und Ergonomie: ESD-Schuhe sind oft so gestaltet, dass sie hohen Tragekomfort bieten und ergonomisch sind, um die Belastung der Füße bei längerem Stehen oder Gehen zu minimieren.
6. Rutschfestigkeit: Die Sohlen sind in der Regel rutschfest, um die Sicherheit auf verschiedenen Oberflächen zu gewährleisten und Stürze zu vermeiden.
Anwendungsbereiche:
ESD-Sicherheitsschuhe werden häufig in folgenden Bereichen eingesetzt:
- Elektronikindustrie: In der Fertigung und Montage von elektronischen Bauteilen, um Schäden durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden.
- Halbleiterindustrie: Bei der Herstellung von Halbleitern und Mikrochips, wo empfindliche Bauteile verwendet werden.
- Laboratorien: In chemischen und physikalischen Laboren, wo die Kontrolle von statischer Elektrizität wichtig ist.
- Pharmazeutische Industrie: Bei der Herstellung und Verarbeitung von Arzneimitteln, wo Reinheit und Sicherheit von großer Bedeutung sind.
Fazit: ESD-Sicherheitsschuhe sind eine wesentliche Schutzmaßnahme in vielen Branchen, in denen elektrostatische Entladungen zu Schäden an empfindlichen elektronischen Komponenten führen können. Sie kombinieren die Sicherheitsmerkmale von traditionellen Sicherheitsschuhen mit speziellen Eigenschaften zur Ableitung statischer Elektrizität, um sowohl den Träger als auch die zu schützenden Geräte zu schützen. Bei der Auswahl von ESD-Sicherheitsschuhen sollten die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Arbeitsumgebung berücksichtigt werden.
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Größenberater für Sicherheitsschuhe
Die richtige Größe von Sicherheitsschuhen ist entscheidend für den Komfort und die Sicherheit am Arbeitsplatz. Falsche Schuhgrößen können nicht nur zu Unbehagen führen, sondern auch das Risiko von Verletzungen erhöhen. Unser Größenberater hilft Ihnen dabei, die perfekte Passform für Ihre Sicherheitsschuhe zu finden.
1. Messung Ihrer Fußgröße
Um die optimale Schuhgröße zu ermitteln, messen Sie Ihre Füße wie folgt:
• Fußlänge: Stellen Sie sich barfuß auf ein Blatt Papier und zeichnen Sie die Umrisse Ihres Fußes nach. Messen Sie anschließend die längste Stelle (von der Ferse bis zur Spitze des großen Zehs).
• Fußbreite: Messen Sie die breiteste Stelle Ihres Fußes.
Vergleichen Sie Ihre Messwerte mit der Größentabelle, die Sie auf unserer Website finden. Beachten Sie, dass verschiedene Marken unterschiedliche Größenstandards haben können.
2. Berücksichtigung der Passform
Sicherheitsschuhe sollten gut sitzen, aber auch ausreichend Platz bieten, um die Füße nicht einzuengen. Achten Sie auf folgende Punkte:
• Zehenfreiheit: Es sollte genügend Platz (ca. 1 cm) zwischen der Zehenkappe und dem längsten Zeh vorhanden sein, um ein Anstoßen zu vermeiden.
• Fersenhalt: Die Ferse sollte sicher im Schuh sitzen, ohne dass sie beim Gehen herausrutscht.
• Breite: Wählen Sie eine Schuhbreite, die zu Ihrem Fußtyp passt. Es gibt verschiedene Breiten (normal, weit, extra weit), die je nach Hersteller variieren können.
3. Probieren Sie die Schuhe an
Wenn möglich, probieren Sie die Sicherheitsschuhe vor dem Kauf an. Achten Sie darauf, dass Sie die Schuhe mit den Socken tragen, die Sie üblicherweise bei der Arbeit tragen. Gehen Sie in den Schuhen und achten Sie darauf, ob sie bequem und stabil sind.
4. Berücksichtigen Sie die Verwendung
Denken Sie an die spezifischen Anforderungen Ihres Arbeitsplatzes:
• Betriebsart: Arbeiten Sie in einem feuchten Umfeld? Benötigen Sie rutschfeste Sohlen? Achten Sie darauf, dass die Sicherheitsschuhe den Anforderungen Ihrer Branche entsprechen.
• Einsatzzeit: Wenn Sie lange Stunden auf den Füßen verbringen, ist es wichtig, Schuhe zu wählen, die zusätzlichen Komfort und Unterstützung bieten.
5. Zusätzliche Tipps
• Einlaufen: Neue Sicherheitsschuhe benötigen oft etwas Zeit, um sich an Ihre Füße anzupassen. Tragen Sie sie in den ersten Tagen für kürzere Zeiträume, um Druckstellen zu vermeiden.
• Größentabelle: Nutzen Sie unsere Größentabelle, um die beste Größe für Ihre gemessene Fußlänge und -breite zu finden.
Fazit: Die Wahl der richtigen Größe für Ihre Sicherheitsschuhe ist entscheidend für Ihren Komfort und Ihre Sicherheit am Arbeitsplatz. Nutzen Sie unseren Größenberater, um sicherzustellen, dass Sie die perfekte Passform finden. Bei Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Schutz ist unsere Priorität!
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